Der beste Akku-Staubsauger im Test / Vergleich 2022 | FOCUS.de

2022-07-23 01:10:09 By : Ms. Aimee Zhang

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Akku-Staubsauger bieten viele Vorteile gegenüber verkabelten Modellen. Aufgrund der kompakten Bauweise und dem fehlenden Kabel, sind Sie praktischer und kompakter als ihre Konkurrenten. Im großen Akku-Staubsauger-Test von CHIP wurden 30 Geräte geprüft, darunter Staubsauger von Miele, Vorwerk, Bosch und Dyson. Unser Preissieger ist sogar schon für knapp 200 Euro zu haben.

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Noch immer greifen viele zum klassischen Bodenstaubsauger. Dabei bieten Akku-Staubsauger viele Vorteile. Denn einerseits sie sind viel leichter als die klassischen Varianten. Andererseits sind sie flexibel und wendig und kommen dadurch fast an alle Ecken im Haushalt hin. Egal ob der Boden, das Regal oder das Auto ausgesaugt werden sollen, die kabellosen Staubsauger sind äußerst praktisch und vielseitig einsetzbar. Einen Staubsaugerbeutel brauchen Sie meistens nicht mehr zu wechseln und damit auch nicht zu entsorgen. Damit sind lästige Nebenkosten vom Tisch. Die nachhaltigen Filter können Sie nach dem Saugen einfach ausspülen.

In diesem Beitrag erfahren Sie: Wir fassen den großen CHIP Akku-Staubsauger Test für Sie zusammen und stellen Ihnen sieben Empfehlungen daraus vor. Hier erfahren Sie auch alles über Stärken und Schwächen von Akku-Staubsaugern und warum die Experten die Kombination aus Akku-Staubsauger und Saugroboter empfehlen. Wenn Sie sich über alle getesteten Modelle informieren möchten, gelingt Ihnen das durch einen Blick in die ausführliche CHIP-Bestenliste.

* Hinweis: Universum ist eine Marke des Onlinehändlers Cyberport, welcher – wie FOCUS Online – zum Hubert-Burda-Media-Konzern gehört. Die Tests finden, wie üblich, vollkommen unabhängig statt.

Tineco Pure One S 12 Pro Ex

Kärcher VC6 Cordless ourFamily

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Testsieger: Miele Triflex HX1 Pro

Gesamtnote: 1,6 (gut) Mit ihrem Debüt im Akkusauger-Bereich hatte Miele gleich den Vogel abgeschossen: Der wandelbare Triflex ist ein toller, wenn auch teurer Allrounder mit vielen praktischen Funktionen. Trotzdem ist er leicht zu bedienen und schnell vom Hand-Modus in seine zwei anderen Betriebsmodi umgebaut. Allerdings könnte er etwas länger durchhalten und der Behälter misst gerade mal einen halben Liter.

Gesamtnote: 2,6 (befriedigend) Obwohl der Universum VC300-20 vergleichsweise günstig ist, bringt er wortwörtlich eine gute Saugleistung aufs Parkett – sowohl bei Teppichen als auch Hartböden. Auch über die Akkulaufzeiten können wir nicht meckern. Danach muss aber der Rotstift angesetzt werden: Der Behälter lässt sich nicht hygienisch entleeren, der Behälter ist etwas klein und der Universum macht auch relativ viel Krach.

Gesamtnote: 2,4 (gut) Wir haben den Bosch BCH6ZOOO zwar schon 2019 getestet, aber auch heute zeigt er sich noch als empfehlenswerter Haus-Sauger. Er ist bequem zu bedienen, saugt auf allen Böden bei maximaler Leistung gut und bietet dafür sogar eine ordentliche Laufzeit. Und das zu einem vernünftigen Preis. Allerdings ist seine Ausstattung in die Jahre gekommen und er lässt sich nur schwierig umbauen.

Besonders starke Saugleistung: Dyson V15 Absolute

Gesamtnote: 1,8 (gut) Dyson denkt den "High-Tech"-Sauger mit dem Detect V15 einen Schritt weiter. So bietet dieses Modell nicht nur eine aktive Staubanalyse, die die Saugleistung automatisch optimiert, sondern auch eine effektive Düsenleuchte. Diese macht auch kleine Verschmutzungen deutlich sichtbar. Allerdings ist die Universaldüse sehr laut und könnte auf Fugen besser arbeiten.

Megasmart: Tineco Pure One S12 Pro EX

Gesamtnote: 2,0 (gut) Der Tineco Pure One S12 Pro EX ist ein enorm smarter Sauger, der mit Schmutzanalyse und automatischem Saugmodus hilfreich zur Seite steht. Er ist sehr wertig verbaut, steht trotz des hohen Preises aber der Dyson-Konkurrenz in Sachen Staubaufnahme und Akkulaufzeit etwas hinterher.

Toller Sauger mit Beutel: Vorwerk Kobold VB100

Gesamtnote: 2,2 (gut) Vorwerk bleibt mit dem Kobold VB100 dem Prinzip der Beutelsauger treu. Das ist nicht ohne Nachteil, denn nur so bekommen Sie bislang eine hygienische Entleerung. Zudem ist er enorm leise und gleitet nur so um Kurven – der Vorwerk Kobold VB100 macht vieles richtig. Nur die minimale Saugleistung für Teppichböden und der hohe Preis können uns nicht zufriedenstellen.

Leisester Sauger: Kärcher VC 6 Cordless ourFamily

Gesamtnote: 2,3 (gut) Kärcher konnte im Test der Akkusauger bislang noch nicht die Top-Ränge knacken, verdient sich aber regelmäßig den Titel des leisesten Saugers. Der VC 6 ändert im Vergleich zum VC 5 das Design komplett und sieht so deutlich konventioneller aus. Abgesehen von der minimalen Geräuschentwicklung sticht er aber in keinem Bereich hervor – ist dafür aber auch nirgendwo wirklich schlecht.

Akku-Staubsauger lassen sich in zwei Varianten unterteilen: Entweder eignen sie sich als vollwertiger Ersatz eines Bodenstaubsaugers oder sie sind nur ein Begleit-Staubsauger, der immer mal wieder gebraucht wird, um an schwer zugänglichen Stellen zu saugen. Ersteren bekommen sie bereits ab rund 180 wie den Universum VC300-20 . Dieser Preis ist jedoch eher Ausnahme, für Mittelklassegeräten sollten Sie zwischen 300 und 500 Euro veranschlagen, Geräte mit exzellenter Saugleistung wie etwa der Dyson V15 sind nochmal deutlich teurer.

Ein Begleit-Staubsauger ergänzt einen bereits vorhandenen Bodenstaubsauger oder Staubsaugerroboter. Diese Geräte sind nochmal günstiger, peilen Sie hier also Beträge unter 180 Euro an. Die Saugleistung der Begleit-Staubsauger ist generell geringer, dafür gibt es darunter sehr leise Geräte und manche lassen sich auch zu einem Handstaubsauger umfunktionieren.

Die Tests des CHIP-Testcenters sind angelehnt an die DIN-Norm DIN EN 60312-1:2013 für klassische Bodenstaubsauger. Jedoch haben die Tester kleine Veränderungen vorgenommen, beispielsweise wurde der Kurzflorteppich gegen einen Teppich mit 0,6 cm langen Fasern ausgetauscht. Staubaufnahme: Diese Kategorie fließt zu 25 Prozent in die Gesamtwertung ein. Es geht hier darum, wie der Staub vom Hartboden und Teppich aufgenommen wird. Auf einem Meter wird Quarzsand verteilt. Die Menge beträgt zwischen 67,5 und 73,5 g. Je nachdem, wie breit die Düse gefertigt ist, wird auch der Sand ausgebreitet. Auch eine 0,6 cm tiefe und 1 cm breite Fuge wird mit Quarzsand gefüllt. Der Sand wird einmal vor und einmal nach dem Saugen gewogen. Um einen Durchschnittswert zu erzielen, wird jede Messung dreimal durchgeführt. Handhabung: Wie sich das Gerät handeln lässt, fließt ebenfalls zu 25 Prozent in die Gesamtwertung ein. Dazu werden die Sauger auseinander- und wieder zusammengebaut. Eine Rolle spielt ebenfalls, wie wendig man mit der jeweiligen Düse saugen kann und wie sich das Gerät im Allgemeinen bedienen lässt. Geprüft wird auch, wie sich der Behälter abnehmen und reinigen lässt. Geachtet wird auf hygienische Gegebenheiten. Das Gewicht wird mit einer Kofferwaage ermittelt. Außerdem wird geprüft, wie sich das Zubehör und das Gerät selbst verstauen lässt, wenn es nicht genutzt wird. In diese Kategorie fließt auch ein, ob das Modell eine automatische Saugkraftregulierung und Düsenreinigung aufweist. Akkulaufzeit: Die Tester saugen mit der Universaldüse so lange, bis sich der Akku leer ist. Hierzu wird einmal auf der niedrigsten Leistungsstufe gesaugt, einmal auf der höchsten. Des Weiteren wird geprüft, wie lange es dauert, bis der Akku wieder vollständig aufgeladen ist. Die Akkulaufzeit fließt zu 20 Prozent mit in die Gesamtbewertung ein. Lautstärke: Für die Lautstärke, die in der Einheit Sone gemessen wird, werden 15 Prozent in die Gesamtbewertung eingerechnet. Dazu wird auf den Untergründen Teppich und Hartboden gesaugt. Die Messungen erfolgen sowohl auf der niedrigsten als auch auf der höchsten Leistungsstufe. Zur Messung befindet sich das Mikrofon auf Kopfhöhe des Saugenden. Ausstattung: Für die Ausstattungswertung werden 15 Prozent angerechnet. Hierbei wird geprüft, welche Düsen und welches Zubehör dem Lieferumfang beiliegt. Ebenso spielt das Volumen des Saugbehälters eine Rolle. Die Tester prüfen außerdem, ob die Düsen beleuchtet sind und ob sich der Akku-Staubsauger in ein tragbares Handstaubgerät (2-in-1) umfunktionieren lässt. Zum Schluss spielen eine eventuelle App-Unterstützung und die Garantie eine Rolle.

Kaufinteressierte fragen sich zu Recht, ob Akku-Staubsauger mit der Staubaufnahme eines klassischen Bodenstaubsaugers mithalten können. Dyson hat bereits seit Einführung seines V10 pompös keinen Bodenstaubsauger mehr im Angebot. Der Hersteller suggeriert damit, dass Akkusauger gleichwertig sein sollen. Dieser Meinung können die CHIP-Experten nicht vollumfänglich folgen.

Was die Akku-Staubsauger den klassischen Bodenstaubsaugern voraus haben ist eine aufwirbelnde Elektrobürste, die Fasern auf Teppichen sehr gut aufnimmt. Damit sind sie Staubsaugern mit Universaldüsen überlegen. Bei Laminat- beziehungsweise Parkettböden und anderen Hartböden ohne Fugen, haben die Bodenstaubsauger die Nase vorn. Sind Fugen wie etwa bei Fließenböden vorhanden, ist die Leistung der Akku-Sauger nochmal geringer.

Um die Saugleistung zu messen, verteilten die Tester von CHIP Quarzsand auf verschiedenen Untergründen. Hierzu gehörten ein Hartboden, ein Teppich mit Flor von 0,6 cm Höhe und sowie ein Untergrund mit Fugen. Diese Testböden wurden in mehreren Durchgängen mit jedem Gerät gesaugt und die Inhalte des Beutels ausgewogen. Im Lieferumfang enthaltene Aufsätze wie Teppich- oder Hartbodendüsen wurden ebenfalls getestet. Die Messung wurde jeweils im Minimalbetrieb und auf höchster Leistungsstufe vorgenommen. Zwei der getesteten Geräte besitzen übrigens einen Automatikmodus: Einige Geräte passen die Saugleistung der Hartboden-/Universalbürste automatisch an.

Jeder Staubsaugerbehälter muss irgendwann entleert werden. Für Allergiker ist es bei diesem Vorgang essentiell, dass sich keine Staubwolke entwickelt, wenn der Behälter herausgenommen wird. Da die meisten Behälter ein Volumen von weniger als einem Liter aufweisen, stehen Entleerung und Reinigung des Behälters häufiger an als gedacht. Achten Sie beim Kauf darauf, dass diese Prozedur leicht von der Hand geht. Ebenfalls sollten sich notwendige Filter einfach wechseln, spülen oder ersetzen lassen.

Die meisten Akku-Staubsauger kommen ohne Beutel aus. Vorwerk bildet eine Ausnahme: Die Beutel des Kobold VB100 fassen etwa 0,8 Liter Schmutz, für einen Fünferpack zahlen Sie rund 19 Euro. Der Beutel lässt sich einfach und hygienisch wechseln. Das Entleeren klappt bei beutellosen Geräten nicht immer so gut, die Dyson Modelle V10, V11 und V15 gehen allerdings mit gutem Beispiel voran: Mit einem Handgriff stecken Sie das Gerät ein Stück in die Mülltonne, dann öffnet sich eine Klappe zum Entleeren. Ebenso einfach lässt sich der Filter entnehmen, der nur unter fließendem Wasser ausgespült werden muss.

Dass ein Akku-Staubsauger möglichst gründlich Staub und andere Schmutzpartikel entfernen sollte ist klar. Daneben gibt es aber noch andere Punkte, auf die Sie beim Kauf achten sollten, um möglichst lange Freude an diesem Gerät zu haben. 

Ergonomie: Staubsauger sollten sich leicht bedienen lassen, und ohne sich groß verrenken zu müssen. Wie gut die Modelle ergonomisch durchdacht sind, zeigt sich schon beim Umbau der 2-in-1-Geräte zu einem Handstaubsauger. Dieses sollte leicht von der Hand gehen und nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem sollte es nicht jedes Mal den Blick in die Bedienungsanleitung erfordern. 

Gewicht: Bei den kabellosen Staubsaugern spielt das Gewicht eine größere Rolle als bei den klassischen Bodenstaubsaugern. Hierbei ist das Gesamtgewicht jedoch nicht sehr aussagekräftig. Für den Benutzer spielt es eine Rolle, ob sich Motor und Behälter im Handstück befinden oder ob der Schwerpunkt idealerweise weiter unter liegt. Deshalb haben die Tester von CHIP das Gewicht mittels einer Kofferwaage am Griff des Staubsaugers gemessen.  In den Gewichtsklassen unterscheiden sich die Testgeräte gewaltig. Der AEG CX7 wiegt nur 700 g und der Schmutz-Behälter ist ergonomisch am unteren Teil des Gerätes angebracht. Andere Geräte wie die Dyson V11 wiegen drei Kilo, damit verwandelt sich das Saugen der Wohnung in ein kleines Fitness-Workout.

Akkuleistung: Die Batterietechnik hat sich dank des technischen Fortschritts in den letzten Jahren stark verbessert, was auch Geräten wie Akku-Staubsaugern zugutekommt. In der Regel können Sie mit jedem Testgerät eine Stunde lang saugen, wenn Sie es auf einer niedrigen Stufe nutzen. Schalten Sie hingegen in den Power-Modus, halten die Staubsauger meist nur zehn bis 15 Minuten durch. Zwei Beispiele aus dem Test: Der hochpreisige Dyson V11 hält auf niedriger Leistungsstufe 80 Minuten durch. Der Bosch Unlimited (zum Preisvergleich) hingegen saugt bei gleicher Leistungsstufe nur eine Stunde lang. Aber hier hält der Hersteller einen Wechselakku für den Benutzer bereit. In der Ladestation benötigt der ausgewechselte Akku nur 53 Minuten, bis auch er wieder einsatzbereit ist. Somit steht einem Dauersaugen nichts mehr im Wege.

Lautstärke: Im CHIP-Test haben die Experten die minimale und maximale Lautstärke auf Hartböden und Teppichen in Kopfhöhe des Saugenden gemessen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten sind extrem: Der Kärcher VC 6 Cordless ourFamily ist ganz leise, auch der AEG CX7 und der Bosch Unlimited flüstern vor sich hin. Den Vergleich mit einem Presslufthammer muss sich dagegen das lauteste Gerät gefallen lassen, der Lexy Jimmy JV51.

Spezialfunktionen: Akku-Staubsauger gibt es mit den unterschiedlichsten Features. Viele davon sind 2-in1-Modelle, sie lassen sich also auch als Handstaubsauger nutzen. 3-in1-Geräte lassen sich komplett umbauen. Praktisch kann auch eine beleuchtete Düse sein oder ein Knick im Rohr, durch das man leichter unter Sofas oder dem Schrank saugen kann. Manche Hersteller bieten auch Wartungshilfen an.

Ein Staubsauger ist inzwischen mehr als nur eine Ansammlung von Motoren, Düsen, Filtern und Rohren. Gerade im Bereich der Akkugeräte entwickeln Hersteller neue Methoden, um die begrenzt zur Verfügung stehende Energie effizienter zu nutzen. Die simpelste Methode ist ein besserer Luftstrom: Je weniger Lecks ein Akkusauger hat und je mehr Luft ihren weg von der Düse in den Sammelbehälter findet, desto weniger muss der Motor ackern. Das spart Energie. Akkusauger behelfen sich da gerade bei Teppichböden auch mit einer mechanischen Walze. So wird der Staub besser aufgewirbelt und es muss weniger Saugleistung entwickelt werden.

Teurere Akkusauger gehen aber noch einen Schritt weiter: Sensoren erfassen ihre Umwelt, so dass der Staubsauger in einem Automatikmodus selbst am besten weiß, wie viel Power er braucht. Entweder erkennen diese Geräte den Untergrund, auf dem sie saugen, oder sie haben gar eine Staubanalyse eingebaut. So bestimmen sie von Moment zu Moment die optimale Leistung und längen die Laufzeit ohne großartig das Resultat zu verwässern.

Da Akku-Staubsauger schwer in der Hand liegen können, wird das Gewicht am Handgriff mit einer Kofferwaage überprüft.

Die CHIP-Experten haben sowohl Akku-Staubsauger als auch Saugroboter getestet. Nach Auswertung beider Testreihen sind sich die Tester einig, dass beide Geräteklassen super ergänzen. 

Saugroboter sind ideal fürs Säubern von Hartböden und vielen Teppicharten. Danach müssen Sie kaum nachputzen. Schwierigkeiten bereiten den Geräten lediglich hochflorige Teppiche sowie schwer zugängliche Bereiche, etwa hinter Türen oder unter flachen Möbelstücken. Dafür können Sie dann den Akku-Staubsauger einsetzen. Aufgrund seiner Leichtigkeit tragen Sie ihn schnell dorthin, wo er gebraucht wird. Um die Wollmäuse aufzusaugen, müssen Sie keinen Kabelsalat ertragen, keinen Strom ziehen und die Reinigung ist dank des beutellosen Behälters auch schnell erledigt. Die Stärken des Akkusaugers gleichen die Schwächen des Saugroboters aus und umgekehrt. 

Was das Glück der traumhaften Gerätekombination trübt, ist der Preis. Empfehlenswert ist eine Kombination aus dem Universum VC300-20 und dem iRobot Roomba 981. Hier liegen Sie mit dem Preis bei 500 Euro.

Das Dream Team der Bodenpflege: Der Akku-Staubsauger und der Saugroboter lassen den Fußboden strahlen.

Als bestes Gerät empfehlen die CHIP-Experten momentan den Miele Triflex HX1 Pro. Das Gerät geht mit der besten Gesamtnote aus dem Test hervor. Der Dyson V11 Absolute ist jedoch als der Akku-Staubsauger mit der stärksten Saugleistung.

Der Dyson V15 Detect Absolute (Extra) ist der beste Dyson-Akku-Staubsauger im CHIP-Test. Die Staubaufnahme ist hervorragend, außerdem lässt er sich leicht bedienen und reinigen. Auch der Akku hält lange durch.

Im Gegensatz zum klassischen Bodenstaubsauger kommt der Akku-Staubsauger ohne Kabel aus. Der im Inneren befindliche Motor wird durch einen wiederaufladbaren Akku mit Energie versorgt. Viele Akku-Staubsauger besitzen zudem einen entleerbaren Staubbehälter und können darum auf Beutel verzichten.

Wenn der Akku-Staubsauger mit Wechselbeuteln arbeitet, dann funktioniert die  Reinigung wie bei einem klassischen Bodenstaubsauger. Sie öffnen zunächst den Staubsauger, entnehmen den Beutel, werfen diesen in den Müll und setzen einen neuen in das Gerät ein. Ist das Modell ohne Beutel ausgestattet, müssen Sie Staub und Schmutz aus dem Behälter auskippen, nachdem Sie ihn geöffnet haben. Der Filter muss regelmäßig gereinigt werden. Von Zeit zu Zeit sollte er auch ersetzt werden.